Viele Preise beim Känguru-Wettbewerb

Dass Mathematik nicht ernst oder trocken sein muss, zeigte sich auch in diesem Jahr wieder einmal beim Känguru-Wettbewerb. Die gestellten Aufgaben waren wie üblich anregend und boten vielfach Überraschendes. Am KZG beteiligten sich fast alle Klassen der Mittel- und Unterstufe, außerdem ein Oberstufenkurs. Für viele hat sich die Freude am Knobeln ausgezahlt:
Am KZG gab es 11-mal einen dritten Preis, viermal einen zweiten Preis und einmal einen ersten Preis.
Dieser ging an Zirui Diao aus der 6b. Mit 108,75 Punkten war sie unter den besten 0,8 Prozent aller Sechstklässler in Deutschland.
Zweite Preise: Denisse Asaftei (5a), Anastasiia Sachko (5c), Rui Zhang (6b), Simon Reuth (6d)
Dritte Preise: Luca Giese (5a), Leandro Emmrich (6b), Konrad Schwiete (6b), Eva Eismann (6c), Cameron Konrad (6c), Johannes Langguth (6c), Christoph Schneider (6c), Jan Ströhlein (6d), Marlene Fehn (7b), Hannah Friedel (7d), Jannik Fröba (7d)
Preise für den längsten Kängurusprung (d.h. meiste Aufgaben am Stück richtig gelöst): Jan Ströhlein 6d), Max Rentsch (8a), Maria Fischer (Q11), Louisa Gögelein (Q11)
Fakten zum Wettbewerb:
Der Känguru-Wettbewerb ist ein Multiple-Choice-Wettbewerb mit vielfältigen Aufgaben zum Knobeln, zum Grübeln, zum Rechnen und zum Schätzen, der vor allem Freude an der Beschäftigung mit Mathematik wecken soll. Ein Wettstreit, bei dem es nur Gewinner gibt, denn alle Teilnehmer erhalten eine Urkunde mit den erreichten Punktzahlen und einen Erinnerungspreis – für die Besten gibt es Bücher, Spiele, Puzzles, T-Shirts und Reisen in ein internationales Mathe-Camp.
Die 30 Aufgaben (bzw. 24 in den Klassen 5 und 6) sind so aufgebaut, dass für einen Teil der Lösungen bereits Grundkenntnisse aus dem Schulunterricht ausreichend sind. Bei einem weiteren Teil werden ein tieferes Verständnis des in der Schule Gelernten und der kreative Umgang damit benötigt. Hinzu kommt eine Reihe von Aufgaben, die schon mit etwas Pfiffigkeit oder gesundem Menschenverstand zu bewältigen sind und die sich sehr gut dazu eignen, mathematische Arbeitsweisen – unterhaltsam – zu trainieren.
Der Känguru-Wettbewerb 2023 fand am 16. März statt. In Deutschland haben daran über 827.000 Schülerinnen und Schüler aus ca. 11.300 Schulen teilgenommen. Weltweit waren es zuletzt immer 4 bis 5 Millionen.

Fabian Erbacher