Sportwoche der 9. Jahrgangsstufe in Wagrain

von Paul Spindler und Max Schindhelm

Vom Montag, den 3.10.22, bis Freitag, den 7.10.22, fand die Sommersportwoche der 9. Klassen statt. Coronabedingt war in der 8. Jahrgangsstufe das Skilager ausgefallen, so dass man einen Ersatz dafür gesucht hat.

Mit dem Bus ging es direkt in der Frühe los, und das Ziel war das Jugendhotel Saringgut in Wagrein in Österreich, welches  ca. eine Stunde von Salzburg entfernt liegt. Da man dort rechtzeitig zum Mittagessen ankam, konnte man nachmittags ein Sportturnier durchführen. Wir konnten uns dabei in den Disziplinen wie Basketball, Klettern, Fußball, Fußballgolf und Volleyball messen. Anschließend haben wir uns am Abend im Tischtennisraum des Jugendhotels versammelt und ein wenig gesungen.

Am Dienstagmorgen stand direkt ein Orientierungslauf in Kleingruppen durch Wagrein auf dem Programm, in welchem wir mit Hilfe von Fragen die Ortschaft Wagrein besser kennenlernen durften. Nachmittags haben wir verschiedenste Auswahlmöglichkeiten zur sportlichen Betätgigung gehabt: man konnte zwischen Bogenschießen, Schnupperklettern oder einem Soccerpark wählen. Abends durften wir uns dann mit Gesellschaftsspielen, z.T. auch mit Lehrkräften, unterhalten.

Am Mittwochmorgen hatten wir wieder eine Auswahlmöglichkeit: wir durften entweder in einen Kletterpark klettern gehen oder auf einem einheimischen Bauernhof mehr übers Leben dort erfahren, dann sogar noch ein eigenes frisches Brot backen und als Frühstück geniesen. Direkt nach dem Mittagessen ging es dann mit dem Bus zum 17 km entfernten Liechtensteinklamm, in der wir die wunderschöne Landschaft genossen haben. Abends fand dann eine Disco statt.

Am Donnerstag, also unserem letzten richtigen Tag in Wagrein, ging es am Morgen direkt auf eine Bergwanderung auf den 1920 m hoch gelegenen Grießkareck. Anschließend haben wir uns als „Belohnung“ einen Ausflug ins Schwimmbad gegönnt. Um den Tag und dementsprechend auch die Sommersportwoche schön ausklinken zu lassen, haben wir am Abend noch ein Lagerfeuer gemacht. Dann kam leider auch schon das Ende des Ganzen, der Freitag, an welchem wir direkt nach dem Frühstück abreisten.

Auf dem Weg nach Hause gab es trotz der schnell vergangenen Tage eine gute Stimmung. In einer Umfrage wurde dann nach unserer Meinung und Erfahrungen gefragt. Die allermeisten haben betont, dass die Klassengemeinschaft durch diesen Ausflug immens gesteigert wurde. Eine Schülerin schrieb: „Man konnte sich gut mit Lehrern unterhalten,wenn man ein Problem hatte. Die Lehrer waren ganz nett und das Miteinander von Schülerinnen und Schüler war wirklich super. Man hat sich untereinander hervorragend verstanden und neue soziale Kontakte geknüpft.“ Andere betonten, dass sie es gelernt hätten, sich zu überwinden und ihre „Komfortzone zu verlassen“.
Anregungen gab es natürlich auch, so z.B. eine spätere Nachtruhe einzuführen. Ein anderer Schüler fasste die Woche so zusammen: „Es war mega schön, hätte nur länger sein können!“
Knapp 85 % aller Teilnehmer/-innen würden diese Woche auf jeden Fall genauso weiterempfehlen! Wenn das kein tolles Ergebnis ist…

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