So war’s im Skilager

Ein Erlebnisbericht von Anna Herrmann und Pauline Bahr

Der Beginn: 10. Dezember 2023, 5:30 Uhr die Koffer stehen bereit um eingeladen zu werden. Wir Schüler(innen) warten aufgeregt auf den Bus, denn heute geht es für uns in das Skilager in Saalbach. Und dann Punkt 6 Uhr geht es los. Eilig stürmen wir in den Bus. Los geht’s!
Nach einigen Stunden kommen wir aufgeregt in Saalbach-Hinterglemm an. Dort suchen einige von uns gleich mit Herrn Klatte den Skiverleih auf, um sich für die kommenden Tage auszurüsten. Alle anderen, die ihre Ausrüstung dabei haben, laufen zum etwa 1,3 km entfernten Grubhof. An der Unterkunft wird das, von einem Traktor angelieferte Gepäck von den Schülern ausgeladen. Nach der Zimmereinteilung beziehen wir die Betten und packen die Koffer aus. Alle Zimmer sind mit eigenem Bad ausgestattet. Mädchen und Jungen wohnen auf verschiedenen Ebenen. Es gab verschiedene Gemeinschaftsräume, wie eine Turnhalle oder mehrere Tischtennisräume. Es wurde viel Wert auf Ordnung gelegt und auch die Ruhezeiten wurden ernst genommen.

Montag, der erste Ski-Tag: wir laufen ins Tal hinunter um ihre Skiausrüstung zu holen. Und werden dann je nach Können in verschiedene Gruppen eingeteilt. Die Anfänger, stehen heute teilweise das erste Mal auf Ski, deshalb gehen sie direkt gegenüber der Schönleitenbahn auf einen kleinen Hügel. Frau Hollendonner, Frau Gillner und Frau Durynek übernehmen diesen Skikurs. Die Fortgeschrittenen sind mit Herrn Engel, Herrn Stumpf und Herrn Klatte unterwegs. Unsere Anfänger(innen) fahren am Nachmittag mit der Gondel auf die Alm, um sich zu stärken. Jedoch geht es direkt danach weiter mit dem Skifahren. Gegen 16 Uhr laufen alle Anfängergruppen zurück zum Grubhof. Bis 18 Uhr haben wir Zeit um zu chillen und uns dann für das Abendessen fertig zu machen. Beim Abendessen teilen wir miteinander lustige Geschichten über den Tag, es wird viel gelacht. Bis ca. 19 Uhr essen alle und anschließend gibt es ein Abendprogramm. Jeder Tisch musste von den Schülern selbständig abgewischt werden und das Geschirr weggebracht werden. Am Abend hält Herr Klatte eine Ansprache über den vergangenen Tag und den Plan des nächsten Tages. Wir lernen die Pistenregeln kennen und stellen sie auf lustige Art und Weise dar. Gegen 21:30 Uhr werden wir dann in unsere Zimmer geschickt. Dort werden Zähne geputzt, sich umgezogen und in die warmen Betten gelegt.

Dienstag: Wieder um 8 Uhr gab es Frühstück, jeder setzt sich an seinen selbst ausgewählten Tischen. Alle stärken sich für den Tag und einige packen sich ein Lunchpacket. Um 9 Uhr laufen die Anfänger zum Skiverleih und hoelen ihre Sachen ab. Die fortgeschrittenen Gruppen teilen sich auf die verschiedenen Pisten auf. Manche fahren bis nach Leogang opder zur Hochalm oder genießen die 8 km lange Jausern-Abfahrt. Zum Mittagessen gehen alle auf eine Alm. Zwischen Skiwasser und Kaiserschmarrn läuft die Planung für den Nachmittag. Die Anfänger(innen) gehen nach dem Essen das erste Mal auf eine richtige Piste. Nachdem sie ein Stück mit dem Bus fahren und ein paar Schritte zu Fuß laufen, geht es auf den Bernkogel: eine wunderschöne Aussicht, die man zuerst in der Gondel und dann mit dem Sessellift, genießen kann. Ohne Probleme können sie die Piste hinunter fahren. Und es war so schön, dass einige von ihnen die Piste noch ein zweites Mal fahren wollen. Um 16:30 Uhr fahren sie mit dem Bus zurück und liefen zur Unterkunft. Um 18 Uhr gibt es wieder Abendessen und anschließend kommt Herr Eder vom Tourissmuszentrum Saalbach und klärt uns das Skigebiet und über Lawinen auf.

Mittwoch: Um 8 Uhr gibt es das typische Frühstück und pünktlich um 9 Uhr geht es zum Ski fahren. Heute geht es für die Anfänger wieder zum Bernkogel. Nach einigen Abfahrten stärken sie sich auf der Luis Alm mit leckerer Pizza und tollen Nudeln. Und ab geht’s wieder zum Ski fahren. Heute geht es schon um 15:30 Uhr wieder zurück. Um 18 Uhr gibt es wieder Abendessen und danach haben die Lehrer abends ein lustiges Programm geplant.

Donnerstag: Der letzte Ski Tag steht bevor, und viele sind schon ein wenig traurig darüber. Jedoch geht es wie immer um 9 Uhr los. Heute wird eine neue Piste ausprobiert und diese war eine Herausforderung. Doch  alle meistern sie. Nach so einer Leistung gibt es eine große letzte Stärkung auf der Alm. Danach geht es zurück zum Grubhof um Koffer zu packen und die Zimmer auf zu räumen. Für den letzten Abend sollten sich die Schüler in Gruppen teilen und sich eine Idee für das Abendprogramm ausdenken, wie z.B ein Gedicht, ein Spiel oder ein Quiz. Es wird ein letztes Mal allen eine „Gute Nacht!“ gewünscht. Dies war wirklich ein sehr lustiger, aber zugleich ein sehr trauriger Abend.

Freitag: 8 Uhr die Koffer stehen bereits bereit. Ein letztes Mal gemeinsam frühstücken, bevor es zum Bus geht. Als alles eingeladen ist, ging es los nach Hause. Wir freuen uns auf zu Hause und auf die Familie. Gegen 15:45 Uhr kommen wir am Kaulanger in Kronach an. Die Eltern und Geschwister warten schon voller Freude auf die Schüler. Die Koffer werden ausgeladen und jeder geht nach Hause.

Fazit: Das Skilager war ein wundervolles Erlebnis, wir konnten Freundschaften schließen, Verantwortung übernehmen, die Schüler und Lehrer von einer anderen Seite kennenlernen und einfach mal Spaß haben. Ich würden es jeden empfehlen, dieses Angebot anzunehmen in den folgenden Jahren. Ich denke, wir alle werden an diese Woche gerne zurückdenken und über das Eine oder Andere lachen.

 

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