
Im Rahmen eines praxisnahen Softwareprojekts haben die 10. Klassen im Fach Informatik eigene Apps entwickelt. In Kleingruppen arbeiteten die Schülerinnen und Schüler mit viel Engagement und Eigenverantwortung an der Planung und Umsetzung ihrer Ideen und lernten dabei auch die Prinzipien des agilen Projektmanagements kennen. Dazu zählten u.a. regelmäßige Stand-up-Meetings und die Arbeit in sogenannten „Sprints“.
Zum Einsatz kam die professionelle Entwicklungsumgebung Thunkable, für die Pro-Lizenzen dank des Medien- und KI-Budgets des Freistaats Bayern finanziert werden konnten. Dabei mussten sich die Gruppen sowohl Gedanken über die Nutzeroberfläche und Usability machen, als auch die entsprechende Hintergrundlogik und Datenverwaltung programmieren. Auch die sinnvolle Nutzung der Hardware (Smartphone) einschließlich der Sensoren musste bedacht werden. Manche Gruppen haben auch KI-Modelle eingebunden, um ihren Apps eine zusätzliche Funktionalität zu verleihen.
Die entstandenen Anwendungen zeigen eine beeindruckende Vielfalt und Kreativität. Eine Auswahl:
• Motivations-App: Mithilfe von KI werden individuelle Ziele analysiert und passende Teilaufgaben vorgeschlagen – für mehr Durchhaltevermögen im Alltag.
• MapMories: Eine digitale Erinnerungslandkarte mit persönlichen Einträgen, Bildern und Bewertungen.
• Tagebuch-App: Zum digitalen Archivieren von Gedanken und Erlebnissen.
• Quiz-App: Rätsel-App mit spannenden Fragen.
• Digitale Schnitzeljagd: Nutzung des Location Sensors für spannende Rätselrouten.
• Reiseplaner-App: Für die strukturierte Vorbereitung von Urlaub und Ausflügen.
• diverse Spiele-Apps, unter anderem ein Mega-Tic-Tac-Toe
Die Bilder zeigen eine Auswahl von Teams während der Präsentation der Ergebnisse am Ende der Projektphase. Es sind wirklich beeindruckende und kreative Apps zustande gekommen!